Die Dockweiler AG druckt mit Epson ColorWorks C7500 und C3500

1955 wurde die Dockweiler AG Eisenwarenhandel in Hamburg von Bruno Dockweiler gegründet. Der heutige Geschäftsführer Klaus Dieter Fiebig begann dort als Auszubildender und übernahm die Firma 1973. Im Jahr 2000 zog das Unternehmen nach Neustadt-Glewe in Mecklenburg-Vorpommern und produziert dort mit knapp 200 Mitarbeitern hochreine Edelstahlrohrsysteme und Zubehör für die Halbleiter-, Pharmazie-, Biotechnologie- und Fotovoltaikindustrie. Die Produktpalette von Dockweiler ist äußerst umfangreich. Neben Produkten, die speziell auf Kundenwunsch gefertigt werden, umfasst sie eine große Zahl an Formteilen mit verschiedenen hochvergüteten Oberflächenqualitäten sowie Abmessungen. Alle diese Produkte werden zum größten Teil in Neustadt-Glewe selbst gefertigt werden.
Eine Stärke des Unternehmens liegt in seinem umfangreichen Lagervolumen, um auch bei sehr kurzfristigen Anfragen möglichst schnell liefern zu können.

Kundenservice im Fokus

Bereits seit vielen Jahren druckt Dockweiler die Etiketten für seine komplette Produktpalette im eigenen Hause. „In erster Linie geschieht dies als Service für die Kunden des Unternehmens“ so Marco Offermann, Marketingleiter bei Dockweiler: „Mit den Etiketten geben wir unseren Kunden einen schnellen Überblick darüberüber, welches Produkt in welcher Qualität und Ausführung er vorliegen hat. Dies ist zum Beispiel auf größeren Baustellen ein wichtiger Service.“
2015 ersetzte Dockweiler seine alten Thermotransfer-Farbdrucker. Die neuen Systeme sollten farbige Etiketten auch in kleinem Format schnell und in hoher Qualität drucken. Das Anforderungsprofil für die neu anzuschaffenden Drucker umfasste eine ganze Reihe wichtiger Punkte. So soll das Grundformat der Etiketten möglichst klein und einheitlich sein, denn bei Dockweiler kleben Mitarbeiter die fertigen Etiketten auf bereits in Folie verschweißte Produkte – die Label müssen daher selbst auf die schmalsten dieser Folienverpackungen passen. Daher sollen alle nötigen Informationen, die zuvor oft auf mehrere Labels verteilt werden konnten, jetzt auf ein relativ kleines Etikett passen. Marco Offermann erklärt: „Die Etiketten sollen unserem Status als Qualitätsführer unterstreichen und daher trotz des kleinen Formates gut lesbar sein und ordentlich aussehen. Sie dienen auch als Hilfe für den Vertrieb.“

Auf den Etiketten ist unter anderem die Chargennummer zu lesen und auch die Art des verwendeten Werkstoffes. Anhand eines Farbfeldes geben sie auch Auskunft über die Oberflächengüte. Die Labels müssen zudem noch Platz für kundenspezifische Informationen bieten, ohne überladen zu wirken.

Herausforderung: Qualität und Geschwindigkeit

Aufgrund dieser Ansprüche – viele Informationen auf kleiner Fläche – muss die Druckqualität der Etikettenlösung sehr hoch sein, zumal auch noch ein QR-Code auf dem Etikett untergebracht werden sollte. Durch diesen QR-Code erhalten Kunden oe aktuelle Informationen zu jedem einzelnen Produkt, beispielsweise Zeugnisse und Zertifikate betreffend. Drei weitere wichtige Anforderungen an die Etiketten sind: Die Drucke müssen sofort nach der Ausgabe trocken sein, sodass die Farbe beim Aufkleben nicht verwischt. Außerdem ist es wichtig, dass sie fest an der Trägerfolie haften, damit sie auch einen etwas rüden Transport beispielsweise auf Baustellen überstehen und zudem darf Feuchtigkeit ihnen nichts anhaben. Schließlich sollte auch die Geschwindigkeit der Drucklösung sehr hoch sein, denn das Unternehmen produziert durchschnittlich 8.500 Etiketten pro Tag und so kommen bis zu 1,4 Mio. Etiketten im Jahr zusammen. Vor der Anschaffung wurden umfangreiche Vergleichstests mit Etikettendruckern verschiedener Hersteller durchgeführt. Marco Offermann dazu: „Nach einer Testphase von fast einem Jahr, haben wir uns für Epson entschieden, weil uns vor allem die Druckqualität überzeugt hat.“ Weltweit werden seitdem alle Dockweiler Produktetiketten mit insgesamt sieben Epson ColorWorks-Systemen gedruckt. Zwei ColorWorks C7500 und ein ColorWorks C3500 werden in Neustadt-Glewe eingesetzt, während vier weitere dieser Etikettendrucker in internationalen Niederlassungen arbeiten. „Wir sind hochzufrieden mit den Epson-Druckern“, schließt Marco Offermann. „Sie erfüllen hervorragend unsere Anforderungen und bewähren sich als zuverlässige Drucklösung. Auch die laufenden Kosten, etwa für die Tinte, sind ebenfalls vollkommen in Ordnung“.

David Rosenmeyer, Geschäftsführer der onePoint GmbH: „Für international arbeitende, mittelständische Unternehmen mit anspruchsvollem Portfolio wie die Dockweiler AG sind optimale, störungsfrei funktionierende Arbeitsprozesse essentiell. Dabei spielen Effizienz und Zuverlässigkeit einer Etikettierlösung eine besonders wichtige Rolle. Unser Unternehmen besitzt eine langjährige Erfahrung in diesem Bereich, sodass wir auch dank der engen Kooperation mit Epson alle Anforderungen von Dockweiler mit den ColorWorks-Druckern sehr elegant gelöst haben."

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